Chronik

Am 20.01.1983 wurde der Narrenverein mit der heutigen Strukturierung auf Initiative von 11 Freiwilligen
gegründet. Diese 11 Freiwilligen stellten sich dieser Gründungsversammlung als Elferräte zur Verfügung und so wurde die Kreenheinstetter Fasnet wieder aufgenommen.
In diesem Jahr wurde sogleich mit unserer Guggenmusik eine örtliche Fasnet organisiert.

Die damaligen Häßträger bekamen den Namen „Dintelstumpen“ da aus früherer Sage hervorgeht, dass ein Pfarrer auf dem Nachhauseweg von Hausen i. Tal im Waldstück „Dintel“ ein Geist mit urigem Gesicht erschien.

Im Jahr 1992 wurde der Verein im Vereinsregister beim Amtsgericht Sigmaringen eingetragen. In diesem Jahr tragen die Häßträger auch zum ersten mal ihre neuen handgeschnitzten Holzmasken

Im späteren Verlauf musste man feststellen, dass der Name „Dintelstumpen“ für auswärtige Narren kein verständlicher Begriff war und so entschloss man sich im Jahre 1990 nach einer örtlichen Abstimmung in der Bevölkerung die Zunft in Waldgeisterzunft Kreenheinstetten umzubenennen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte auch die neu gegründete Zunftgarde ihren ersten Auftritt und man beschloss den Elferrrat in den Zunftrat umzubenennen.

Seit 1984 gibt es im Dorf ein Narrenblatt in dem viele Leute denen im vergangenen Jahr ein Missgeschick passiert ist auf die „Schippe“ genommen werden.

Im Januar 1994 konnte man eine neu gegründete Kindergarde präsentieren.

Bis zum heutigen Tag hat der Narrenverein eine stolze Mitgliederzahl von 240 Mitgliedern und das bei einer Einwohnerzahl von ca. 670 Einwohnern im Dorf.

Besonders stolz ist der Narrenverein, dass er von 1990 bis Jahre 2000 am Fasnetfreitag einen Sternmarsch mit anschließender Freinacht veranstaltet hat. Der nächtliche Sternmarsch war der Erste im Raum Heuberg/Bodensee. Er war weit über den Landkreis Sigmaringen hinaus bekannt und von allen teilnehmenden Narren auf Grund seiner Organisation und Stimmung sehr beliebt.

Seit November 2012 hat der Narrenverein eine neue Satzung mit einem neu gegründeten Vorstandsteam.

Am 11.11.2014 konnte der Versammlung eine neue Fasnachtsfigur vorgestellt werden, die den Namen „Dintelweible“ trägt. Inzwischen gibt es auch noch ein passendes „Dintelmale“